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Zum Teil sind diese Texte nach Anfragen von Besuchern entstanden; zum anderen Teil wurden sie mir freundlicherweise von verschiedenen Autoren zur Verfügung gestellt.
Das Märchen von Amor und Psyche
Eine Statue von Amor und Psyche steht in den Kapitolinischen Museen, eine
weitere Statue befindet sich im Museum von Ostia Antica. Ich habe das
Märchen von Amor und Psyche nun schon oft in Rom gehört. Deshalb gehört es
für mich zu Rom und zu einer Romreise.
Die Sage von Romulus und Remus
Die Sage von Romulus und Remus ist der Gründungsmythos Roms. Indem sie
Romulus und Remus zu Nachkommen des Aeneas macht, knüpft sie an den
Sagenkreis vom Trojanischen Krieg an. Einen historischen Hintergrund hat die
Sage nicht. Der Name „Romulus“ wurde vermutlich aus dem Namen der
Stadt gebildet, nicht umgekehrt.
Augustus (Teil
I und Teil II)
Augustus war ein Großneffe Caesars und erhielt den Namen Gaius Octavius.
Nachdem sein Vater gestorben und er von seinem Stiefvater adoptiert worden
war, führte er den Namen Gaius Octavianus, kurz Octavian. Die Verwandtschaft
mit Caesar sicherte ihm eine gewisse Karriere, so hatte er Caesar schon in
Spanien begleitet.
Die Reiterstatue des Kaisers Marc Aurel
(Teil I und Teil
II)
Der jeweils regierende Kaiser adoptierte in die Zeit der Adoptivkaiser den
fähigsten Mann als Sohn und baute ihn zu seinem Nachfolger auf. Das sicherte
dem römischen Reich in der Zeit von 96 n. Chr. bis 180 n. Chr. eine
beachtliche politische Stabilität im Inneren.
Die römischen Obelisken
Nachdem Caesars Geliebte Kleopatra 44 v. Chr. nach Rom gekommen war und
spätestens als die Römer ab 30 v. Chr. unter Augustus Ägypten besetzt
hatten, brach eine wahre Ägypten-Manie unter ihnen aus. Ein Zeugnis von
dieser Obsession ist die Pyramide des Cestius, bekanntere Zeugnisse aber
sind die die Obelisken in Rom.
Das erste Heilige Jahr 1300
Nachdem Jerusalem im Jahr 1244 für die Kreuzfahrer verloren ging, wurde es
für Christen sehr schwer oder gar unmöglich, dorthin zu pilgern, um einen
„vollkommenen Ablass“ zu erlangen. Die Hoffnung richtete sich
immer mehr auf Rom, den geistigen Mittelpunkt des Abendlandes in jener Zeit.
Man erwartete um die Jahrhundertwende ein außergewöhnliches Ereignis, eine
besondere Gnade.
Nach Rom einladen von Günther
Kohlbacher
Eigentlich müßte man ja mit diesem Gedankengut sehr, sehr vorsichtig sein,
denn es sind eh schon sehr viele Touristen in Rom, also lockt nicht noch
mehr dorthin.
Sprechende Wände – Inschriften in
Rom von Peter Gayer (Teil I, Teil II und Teil
III)
Rom ist eine sehr laute Stadt. Ruhige Orte sind selten, überall wird man vom
Krach der Autos oder Vespas belästigt. Doch in Rom gibt es noch eine andere
Art von „Lärm“, der eigentlich gar nicht zu hören ist: Hier
sprechen die Wände! Doch deren Stimmen sind leise und erfordern beim
Passanten eine gewisse Sensibilität, die Botschaften auch
wahrzunehmen.
Der
Schildkrötenbrunnen von Peter Gayer (Teil I und Teil II)
Eine kleine Kostbarkeit, umgeben von den Palästen der einst mächtigen
Familie Mattei, kann man auf der gleichnamigen kleinen Piazza Mattei
entdecken, gelegen zwischen dem Ghetto und dem Largo di Torre Argentina: Die
Fontana delle Tartarughe, der Schildkrötenbrunnen.
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